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Pflanzung und Pflege Gepflanzt werden Margeriten am besten Anfang Mai, wenn keine Nachtfröste mehr drohen. Da sich die Pflanzen sowohl ober- als auch unterirdisch gerne ausbreiten, sollten Sie für die Margeriten im Beet reichlich Platz (circa 40 Zentimeter) einplanen. Setzen Sie die Pflanzen etwa 20 Zentimeter tief ein. Margeriten sind im Sommer relativ durstig und benötigen täglich bis zu zwei Mal Wasser. Stehen sie zu trocken, lassen sie schnell die Köpfe hängen. Staunässe sollte beim Gießen aber vermieden werden. Als Substrat eignet sich herkömmliche Blumenerde. Eine mäßige Düngergabe alle zwei bis drei Wochen und ein regelmäßiger Rückschnitt fördert die Blüte. Außerdem verhindert das zeitige Entfernen von Abgeblühtem die Selbstaussaat im Garten. Hohe Sorten sollten bevorzugt windgeschützt stehen oder eine Stütze bekommen.

Manche Margeriten-Hybriden sind winterhart, zum Beispiel die Garten-Margerite (Leucanthemum x superbum), auch häufig unter dem Handelsnamen Sommer-Margerite (Leucanthemum maximum) verkauft, und können mehrjährig im Blumenbeet stehen. Sie sollten etwa alle drei Jahre geteilt und an einen neuen Standort versetzt werden. Das fördert Vitalität und Wuchsfreudigkeit. Auch die verschiedenen Wiesen-Margeriten überwintern problemlos an ihrem Standort. Mehrjährige Topfmargeriten und Hochstämmchen müssen dagegen im Haus überwintert werden. Dazu die Pflanze kurz vor dem ersten Frost um zwei Drittel zurückschneiden und an einen fünf bis zehn Grad kühlen, aber hellen Ort stellen. Im Frühjahr langsam wärmer stellen und wieder vermehrt gießen. Einjährige werden jedes Jahr neu gekauft oder ausgesät.

gruener_daumen.txt · Zuletzt geändert: 2023/04/26 10:16 von 192.168.178.58